Ensemble FANDUJO
Martin Reining - Violine
Joe Pinkl - Posaune, Euphonium, Melodica, Klavier
Andreas Lindenbauer - Klarinette, Bassklarinette
So wie der Schöpfer des Esperanto – Ludwik Lejzer Zamenhof – die Vision hatte, eine neue Weltsprache zur internationalen, grenzüberschreitenden Verständigung zu erschaffen, ist es das Bestreben des Ensemble FANDUJO ein weltumspannendes und grenzenloses Klangbild zu erzeugen. Sowohl die Weltsprache Esperanto, als auch die Musik des Ensemble FANDUJO bedienen sich in und an den verschiedensten Kulturen unseres Planeten. So reicht der Bogen dieses Grenzen aufhebenden Ensembles von der Wiener Klassik über Klezmer, Jazz, Blues und Irish Folk bis zu Tango Argentino, Pop und Rock. Doch niemals als isoliertes Idiom, sondern in ständiger Vermischung und in fließenden Übergängen, so dass dem Zuhörer oftmals gar nicht bewusst ist, wo auf dieser Welt er sich eigentlich gerade befindet.
Wie in einem Schmelztiegel vermengen sich die einzelnen Zutaten immer mehr zu einer neuen Gesamtheit und am Ende ergibt sich daraus ein Gericht, das bekannt und fremd zugleich anmutet. Das einem das wohlige Gefühl des Vertrauten gibt, aber auch die Neugier an Neuem und Unentdeckten weckt.
Das Ensemble FANDUJO ist kein WorldMusic-Ensemble im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr eine kammermusikalische Formation, die versucht, Grenzen aufzuweichen und Bekanntes hinein und Neues herausfließen zu lassen. So setzt sich das Programm aus vertrauten Gassenhauern, selten gehörten Raritäten und eigenen, neuen Kompositionen und Arrangements zusammen, ohne dabei in banalen, platten Stereotypen zu verharren. Verpackt ist das Ganze in einer einzigartigen Instrumentenkombination bestehend aus Violine, sowie verschiedenen Holz- und Blechblasinstrumenten.
Frei nach dem Motto „Das Einzige das Bestand hat ist die Veränderung“ begibt sich das Ensemble FANDUJO auf eine Reise um die Welt, um letztendlich mit der Erkenntnis, das Grenzen ja in Wirklichkeit nur in unserem Kopf, aber niemals in unserem Herzen sind, wieder dort zu landen, wo sie herkommen. Mitten aus dem Leben, jenseits von kulturellen und ethnischen Zwängen und frei für alles, was das Leben und die Musik mit sich bringen.
Pressestimme
Michaela Mottinger